150 Jahre Malerbetrieb Leibert
Der Betrieb wurde 1859 durch Georg Leibert als Malerwerkstätte gegründet. Sein Sohn Joseph Leibert tritt 1875 in den Betrieb ein. Nach dessen Tod im Jahre 1894 führt der Gründer den Betrieb weiter bis zum Jahre 1898.
Danach wurde der Betrieb durch den Sohn des verstorbenen Joseph Leibert weitergeführt. 1925 wird ein Drogen- und Farbwarenverkauf angegliedert.
Der Malerbetrieb wurde im Jahr 1933 durch Eröffnung einer Autolackiererei erweitert. Alwin Leibert, der Urenkel des Gründers trat 1951 in die Firma ein. Er besuchte fünf Semester die Kunstgewerbeschule in Karlsruhe und Stuttgart sowie die Meisterschule in München, und war damit Malermeister und Inhaber des Diploms der Meisterschule für das deutsche Malerhandwerk.
Da die Räumlichkeiten in der Pleikartsförsterstraße zu klein wurden, zog die Firma 1963 in den Neubau in der Hardtstraße mit einer modernen Auto-Einbrennlackiererei. 1978 wurde der Malerbetrieb und die Autolackiererei von Alwin Leibert in die Hände seines Sohnes Uwe Leibert gelegt.
Uwe Leibert, ebenso Maler- und Lackierermeister wie sein Vater und Großvater leitete den Betrieb bis 2001. Herr Gerhard Kraus, Malermeister und langjähriger Mitarbeiter und Fred Genthner, der schon seit seiner Lehrzeit als Autolackierer bei der Firma Leibert tätig ist, übernahmen beide im Jahr 2001 die Geschäftsführung.
2011 übernahm Herr Andreas Barth nach langjähriger Betriebszugehörigkeit als Maler den Malerbetrieb und trat als Geschäftsführer in die Firma Leibert GmbH ein. Herr Kraus ist seitdem als Berater und Betriebsleiter tätig. Im Januar 2017 erfolgte die Abtrennung der Autolackiererei in eine separate Firma. Der Malerbetrieb bleibt wie bisher unter der Geschäftsführung von Herrn Andreas Barth bestehen.
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